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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (rechts) zusammen mit der 13-jährigen Julie Koch aus Ingolstadt, die die Staatliche Realschule Kösching besucht und das Sieger-Plakat aus Bayern geschaffen hat. Links zu sehen ist Sophie Schwab, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Bayern.
Bayerns Gesundheitsministerin ehrt die Landessieger zum zehnjährigen Jubiläum der DAK-Präventionskampagne "bunt statt blau" bei einem Staatsempfang in München: Julie Koch (13) aus Ingolstadt gewinnt Plakatwettbewerb
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml warnt Jugendliche vor den Gefahren durch Alkohol. Huml betonte am Dienstag anlässlich des Staatsempfangs des bayerischen Gesundheitsministeriums zum zehnjährigen Jubiläum der DAK-Präventionskampagne "bunt statt blau" in München: "Schon kleine Mengen an Alkohol können bei jungen Menschen großen Schaden anrichten. So schädigt Alkohol die Entwicklung des jugendlichen Gehirns und steigert die Gefahr von psychischen Erkrankungen. Deshalb informiert das bayerische Gesundheitsministerium Kinder und Jugendliche mit diversen Projekten, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu fördern."
Huml unterstrich: "Auch die DAK-Präventionskampagne 'bunt statt blau', deren Schirmherrin ich fast von Beginn an bin, sensibilisiert seit zehn Jahren erfolgreich Jugendliche für die Risiken des Rauschtrinkens. Die Zahlen sprechen für sich: Dieses Jahr haben sich rund 2.100 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren aus 90 Schulen in ganz Bayern in ihren Bildern kreativ mit den Gefahren von Alkohol auseinandergesetzt und eindrucksvoll illustriert. Mit ihrer Kreativität helfen sie mit, Freunde, Mitschüler und Gleichaltrige vor einem alkoholbedingten Absturz zu bewahren."
Im Rahmen eines Staatsempfangs am Dienstagabend in der Residenz München ehrte die Ministerin gemeinsam mit Sophie Schwab, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Bayern, die diesjährigen Gewinner: Das Sieger-Plakat aus Bayern kommt von der 13-jährigen Julie Koch aus Ingolstadt, die die Staatliche Realschule Kösching besucht.
Huml unterstrich: "Es ist zwar sehr erfreulich, dass die Zahl der jugendlichen Rauschtrinker in Bayern in den vergangenen Jahren gesunken ist. Aber wir werden auch künftig in unseren Bemühungen nicht nachlassen, den Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen einzudämmen. So investiert das bayerische Gesundheitsministerium jedes Jahr rund eine Million Euro für Präventionsmaßnahmen gegen Alkoholmissbrauch."
Die Ministerin fügte hinzu: "Unsere Präventionsprojekte fördern Jugendliche in ihrer sozialen Kompetenz, begleiten sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und festigen ihr Selbstwertgefühl. Daneben informieren die Projekte über die Gefahren des übermäßigen Alkoholkonsums, thematisieren mögliche Ursachen und zeigen Alternativen auf."

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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (von rechts), Thomas Bodmer, Vorstandsmitglied der DAK-Gesundheit, Julie Koch von der Staatlichen Realschule Kösching (1. Platz), Kimberly Bates von der Mittelschule Zeil-Sand im Landkreis Haßberge (Sonderpreis für junge Künstler), Sophie Schwab, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Bayern, Milena Reichel vom Luisenburg-Gymnasium Wunsiedel (3. Platz Bayern), Hauptjuror Hans Joachim von Zieten, Leiter der Jugendkunstakademie und Freien Akademie München für anthroposophische Kunsttherapie und Romy Ziegler von der Maria Ward Realschule im niederbayerischen Neuhaus am Inn (2. Platz).