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Was kommt dabei heraus, wenn Jugendliche Comics über ihre Sicht auf das Zusammenleben in München und der Welt zeichnen?
Zum Beispiel die Geschichte des Außerirdischen, der ausgerechnet auf dem Oktoberfest bruchlandet. Oder eine spannende Sage über die Ursprünge Münchens und seines Namens. Oder Comics über das schwierige Zusammenleben mit den Eltern. Oder die gezeichnete Begegnung mit Menschen auf der Flucht in den Zügen zwischen Wien und Passau. Und vieles mehr.
„Miteinander leben in München” war das Motto des Comic-Camps des Kreisjugendring München-Stadt. Im Herbst 2016 konnten hier Jugendliche und junge Erwachsene gemeinsam mit den Comicprofis Barbara Yelin und Aike Arndt eigene Geschichten entwickeln und zeichnerisch umsetzen.
Dabei trafen Münchner Zeichnerinnen und Zeichner mit Wurzeln aus Deutschland, Österreich, Italien, dem Iran, Syrien, dem Irak und Afghanistan zusammen und entdeckten gemeinsam die internationale Sprache der Bilder.
Der Dokumentarfilmer Martin Friedrich begleitete den gesamten Arbeitsprozess und die jungen Künstlerinnen und Künstler auf ihrer kreativen Reise mit seiner Kamera. Daraus ist ein Film in Spielfilmlänge entstanden, sein Titel lautet vielsagend „Zwischen den Bildern“. Im Rahmen des DOK.fest 2017 wird er nun erstmals gezeigt. Bei der Gelegenheit sind auch die entstandenen Comics zu sehen.
Weitere Infos dazu findet ihr hier.